Markus
war ein Original. Und typisch für ihn war seine Einladung: Seinen
40iger feierte er auf einer unbewirtschafteten Almhütte im
steirischen Voralpenland. In seiner praktischen Art mietete er einfach
ein Blockhaus, sandte ein Sammelmail an sämtlicher seiner
Kontakte, ohne zu überprüfen, ob diese rein
geschäftlich, veraltet oder es sich um die Ticket-Line handelte,
von der er seine Konzertkarten bezog. Mit dem Passus: „Euer Essen und
Trinken müsst ihr euch selbst mitnehmen!“ erledigte er die Frage
der Verpflegung.
Markus war ein Hit! Und ich genoss es, sein bester Freund zu sein.
Deswegen durfte ich ihn auch bereits am Vortag begleiten, um „die
Hütte auf Schuss zu bringen“, wie er es nannte. Gemeint hat er
damit, dass wir unsere persönlichen Sachen auspackten und fertig
waren.
Markus wählte natürlich seinen Schlafplatz neben dem
gemauerten Steinkamin im großen Gesellschaftsraum des urigen
Holzhauses. Genau hier, wo das meiste Getümmel passieren
würde.
Das war allerdings nicht so mein Ding und ich inspizierte das Haus.
Unangenehm betroffen stellte ich fest, dass es nur Schlafräume
für mindestens 8 Personen gab. Was für eine Vorstellung, hier
mitten unter einer Horde laut schnarchender, Unmengen an Alkohol
Ausdünstender zu liegen. Brrrr...
Da fiel mir dieser Stadl ein, der mir bei der Anfahrt sofort
aufgefallen war, weil er gar so eine idyllische Ansichtskartenromantik
verbreitete. Er lag auch nicht allzu weit weg, vielleicht 100, 200m und
vor dem Haus stellte ich fest, dass ein kleiner Pfad zu ihm
führte.
Er war unversperrt. Wer sollte hier auch was genau stehlen? Das alte
Holztor knarrte, als ich es öffnete. „Das muss wohl ein Traum
sein!“ dachte ich, als ich den ersten Eindruck aufnahm. Es war wirklich
so, wie in einem Bilderbuch: In der Mitte hatte man freie Sicht bis zum
Dachfirst. Rechts und links war jedoch auf schweren Bäumen eine
Zwischendecke eingezogen, über deren Rand frisches Heu wucherte.
Ich ging zum hinteren Ende des Stadels, wo eine Leiter zum rechten
Zwischenboden angelehnt stand, kletterte diese hinauf und bemerkte,
dass hier ein freier Platz von gut 5 m² war, auf dem noch
kein Heu gelagert war. An der Stadelwand befand sich eine Heulucke, die
ins Freie führte. Ich öffnete sie. Vor mir bot sich
landschaftlich ein dermaßen schöner Anblick, den mir kein
5-Sterne-Hotel ersetzen hätte können: Dunstnebel breitete
sich in dem unter mir liegenden Tal aus. Über die Baumspitzen
hinweg hatte ich einen Panoramablick, der einfach sagenhaft war. Ich
schaute die Stadelwand entlang nach unten und bemerkte einen Brunnen,
mit einem grob geschnitzten Holztrog, der am vorderen Ende einen
gewaltigen Holzpfropfen hatte, um das Wasser ablassen zu können.
Hier wollte ich nächtigen!
Ich war mir zwar nicht sicher... besser gesagt, ich war mir sicher,
dass dieser Schuppen nicht zum gemieteten Anwesen gehörte, aber
ich musste einfach diese Romantik genießen.
Ich nahm mir Zeit und errichtete sorgsam mein Lager. Immerhin sollte es
bequem sein und ich musste bedenken, dass es hier kein Licht gab, wenn
ich nächtens von der Party zu meinem Lager stolperte. Allerdings
war ich gut ausgestattet. Die große selbstaufblasbare Unterlage,
mein bequemer Doppelschlafsack waren mehrfach bewährt. Gabi und
ich waren oft genug auf solchen Events unterwegs, wo man rasch ein
Lager benötigte.
Heute gehörte mir dieses riesige Nest alleine. Gabi hat in letzter
Minute einen Anruf ihres Chefs bekommen, der einen Auftrag angenommen
hat, den sie zu übernehmen hatte. Tja, sie war eine Karrierefrau.
Sie wusste immer, was sie wollte. Sie war es auch, die bereits nach 3
Jahren Beziehung darauf drängte, endlich einen gemeinsamen
Haushalt zu haben und überhaupt.. lag sie mir nun seit einiger
Zeit in den Ohren, unser Verhältnis zu vertiefen. Aber damit
wollte ich mich dieses Wochenende nicht befassen. Es tat mir fast gut..
Nein. Es tat mir gut, endlich einmal wieder alleine für mich zu
sein.
Bevor ich zu Markus zurück kehrte, erfrischte ich mich in dem
kristallklaren Wasser, das sich im Trog des Brunnens befand. MANNOMETER
war das kalt! Aber andererseits waren meine Lebensgeister zu neuem
Leben erwacht.
Der Himmel war absolut wolkenfrei. Die orangfärbige Sonne
berührte soeben die Spitze des fernen Berges und würde in
längstens einer Stunde versunken sein. In Gedanken verloren,
beobachteten Markus und ich dieses romantische Naturschauspiel,
während wir auf der Holzbank vor dem Blockhaus saßen und an
unserem Bier nippten.
„Du weißt doch, auf welche Weise ich eingeladen habe?“ unterbrach
Markus die Stille. „Ja, natürlich! Weißt du schon, ob von
Ticket-Line auch wer kommt?“ fragte ich hellauf lachend zurück.
Markus zuckte nur mit seinen Schultern und hob seine Bierflasche. Bevor
er daran nippte, sagte er so nebenbei: „Mein Cousin Martina kommt
auch“, dann ließ er langsam gluckernd Bier in seinen Mund laufen.
„Du meinst Deine Cousine“, berichtigte ich ihn nebenbei. „Nein, ich
meinte meinen Cousin“, beharrte Markus. „Wie meinst du das?“ fragte ich
irritiert zurück. „Mein Cousin ist Transsexuell. Seit einigen
Jahren nennt er sich Martina und lebt nun als Frau, obwohl er noch Mann
ist“. Ich musste lachen. Spontan sah ich meinen untersetzten und ewig
brüllenden Chefs vor mir, der wie eine Diva gekleidet seine
Kommandos gab, während er in seinen vom Tabak gebräunten
Fingern seine dicke, qualmende Zigarre hielt und sich ständig am
Arsch kratzte.
„Das ist nicht zum Lachen! Ich akzeptiere.. SIE.. und du solltest das
auch tun!“ missdeutete Markus meine Erheiterung. „Du hast mir von..
IHR.. nie erzählt“ bemühte ich mich einlenkend. „Es gab auch
nie Grund dazu“ sagte Markus knapp.
„Ich denke, wir sollten heute zeitig ins Bett. Morgen wird ein langer
Tag“ sagte ich, nachdem ich den letzten Schluck meiner Flasche genommen
hatte.
Lange lag ich noch wach, genoss den Sternenhimmel, den ich von meinem
Lager aus sehen konnte und stellte mir alle möglichen Freunde,
Bekannte, Männer vor, wie sie in Frauenkleidung aussehen
würden. Das passte einfach nicht. Ich war gespannt, wie Martin..
upps.. Martina wohl aussehen würde. Ich sah vor mir einen
kräftigen, muskulösen Kerl, mit beharrten Beinen,
grobkantiges Gesicht, blonder Perücke, überschminkt mit
Fistelstimme. Und damit schlief ich dann ein.
Es war unwahrscheinlich, wie viele Menschen Markus anzog. Das Haus war
für vielleicht 30 Personen gebaut und hier tummelten sich gegen
Mittag bereits an die 60, denen es allesamt egal war, dass sie nun wie
die Sardinen geschlichtet schlafen würden. Meinen Geheimplatz gab
ich natürlich nicht bekannt und auch Markus wies niemand darauf
hin. Ich glaube, einerseits gönnte er mir dort meine Ruhe,
andererseits wusste er wohl auch, dass er diesen Stadl nicht gemietet
hatte und somit unnötig Verantwortung auf sich laden würde.
Beides passte zu ihm.
Die Party war der volle Draufmacher. Ein gemischtes Publikum, das sich
vorher teilweise gar nicht kannte, aber nun eine Fete feierte, als ob
wir schon immer alle zusammen gehört hatten. Einige Gäste
kannte Markus nicht.. lach.
Als wir uns am frühen Abend über den Weg liefen, rief ich ihm
im Vorbeigehen erheitert zu: „Na, die Martina hat es wohl doch nicht
geschafft?“. Ich war schon an Markus vorbei, als ich hörte, wie er
sagte: „Idiot! Sie ist bereits seit Mittag da...“ Upps. „Wie??“ ich
verharrte in meiner Bewegung, drehte mich um.. „Ja, dort ist sie ja!“
Markus deutete auf ein brünettes, schlichtes Mädl mit
leichtem, modischem Sommerkleid, das etwas abseits alleine auf dem
Stamm eines gewaltigen, gefällten Baumes saß. „Aber...“
Markus hörte mich nicht mehr. Er war weiter gegangen und war nun
wieder der Mittelpunkt der Party.
Ich drehte mich um und schlenderte auf Martina zu. „Hallo! Ich bin
Patrik, ich kam gestern schon mit Markus an.“ Er.. sie.. schaute auf.
Ich war vom Donner gerührt. Hier saß alles andere, als ein
als Frau verkleideter, harter Mann. Hier saß.. sie.. er.. war..
ein ganz liebes Mädl!! Brünnettes, natürliches Haar,
feminin gebaut, total feminin und aus ihren Augen.. strahlte eine
herzlich, warme Freundlichkeit. Als ob die Sonne daraus scheinen
würde.
„Hallo! Ich bin Martina!“ kam eine fröhlich helle Stimme, von der
man nicht sagen konnte, ob sie Mann oder Frau gehört. „Ich
weiß“ gab ich ebenso strahlend zurück. „Markus hat mir
gestern gesagt, dass du heute kommst und ich dich kennen lerne“. „Oh..“
sagte Martina und sah einen Moment irritiert zu Boden. „Dann
weißt du..“ setzte sie an „ja, ich weiß“ ergänzte ich
den Satz. „Und du hast kein Problem..?“ fragte sie etwas unsicher.
„Nein. Ich habe überhaupt kein Problem!“ gab ich ruhig und sicher
zurück.
Nun strahlte .. sie.. wieder, klopfte mit ihrer rechten Hand auf den
Baumstamm „magst du dich zu mir setzen?“ strahlte sie mich an. „Oh,
gerne!“ antwortete ich und war schon neben ihr.
„Du musst wissen, dass mir Markus gestern vor dem Schlafengehen von dir
erzählte und ich mir dann ur viele Kerle in Frauenbekleidung
vorstellte..“ ich musste lachen, als mir diese Bilder im Kopf wieder
kamen und wenn ich nun Martina neben mir sitzen sah.
Martina viel unbeschwert in mein Lachen ein. „Ja, das glaub ich dir“
sagte sie verschworen. „Ich weiß zur Genüge, wie das wirkt,
wenn man so was hört und kann das auch gut nachvollziehen. DICH
etwa, könnte ich mir UNMÖGLICH in Mädchenklamotten
vorstellen!“.. beide lachten wir herzhaft los. Was für ein
sympathisches Wesen. „Na ja, ich bin auch sehr gerne Mann“ gab ich
zurück. „Tja, und ich Frau. Nur leider gab man mir den falschen
Körper..“ endete Martina.
Eine Pause trat ein. Laut dachte ich vor mich hin: „Mein Gott, wenn ich
mir ernsthaft so vorstelle, wie ich, mit meinen Einstellungen zum
Leben, zu Frauen, im Körper einer Frau gefangen wäre, wie
schlimm das wäre... „ Martina saß schweigend neben mir. Sie
gab mir Zeit, mich einzufühlen. „Und das sagt sich so leicht
daher, dass man dann halt lesbisch wäre..“ sinnierte ich weiter
„... doch, ich würde es ja wollen, dass die Frau nicht die Frau,
sondern den Mann in mir sucht..“ Martina musste lachen. Mensch, sie war
so herzlich.. „Wollen wir eine Runde gehen?“ fragte sie, während
sie aufstand. „Ja! Herzlich gerne!“ Ohne Plan schlugen wir einfach den
schmalen Pfad ein, der zu meinem Stadel führte. „Kannst du ein
Geheimnis bewahren?“ fragte ich. „Natürlich! Ich schwörs!“
gespielt ernsthaft blickte sie mir ins Gesicht, während sie
feierlich ihren Zeige- und Mittelfinger hob. Ich musste wieder lachen.
„O.k.! Akzeptiert! Also.. ich habe mein Lager in diesem Stadel
aufgeschlagen! Aber BITTE sag das wirklich niemand, weil ich hab echt
keine Lust, da lauter Alkoholzombies um mich herumtanzen zu haben.“
Martina schaute. „Hier? Hier ganz alleine bist du?? MANN beneide ich
dich! Weißt du, was es für mich heißt, inmitten dieser
Schar zu schlafen?“ Sie sagte das gedankenlos. Einfach als spontane
Gedanken, die ihr so kamen. Ohne irgendwelche Hintergründe. Doch
ich stellte mir das aus ihrer Sicht vor und bevor ich darüber
nachdenken konnte sagte ich: „DU KANNST BEI MIR SCHLAFEN!“
Martina stockte im Gehen. Blieb stehen, drehte sich zu mir und meinte:
„Ist das Dein Ernst? Würde dir das nichts ausmachen? Ich wäre
auch total ruhig und will dich absolut nicht stören! Aber das
wäre wirklich total nett von dir..“ Ich sah ihre Begeisterung in
ihren Augen, strahlte zurück und nickte einfach. Sie fiel mir
spontan um den Hals. Was für ein Gefühl.... es war...
wunderschön.. und eh ich es mir versah, umklammerte ich ihre
Hüften und drückte sie fest an mich. Wow. Was waren das
für Gefühle?.. Mein Herz schlug um drei Oktaven höher..
Und eine Nuance länger, als es diese Dankeschönumarmung
nötig gehabt hätte, blieben wir umarmt einfach schweigend so
stehen. Ich denke.. nein.. ich fühlte, dass auch Martina „etwas“
durchfuhr.
Räuspernd und die Situation überspielend löste ich meine
Griff und sagte fröhlich: „Na he! Dann schmuggeln wir dein Zeug
hier her! Und... was hältst du überhaupt davon, wenn wir uns
Verpflegung mitnehmen und hier für uns alleine ein romantisches
Abendessen bereiten..?“ Das war natürlich eine Schnapsidee und sie
würde sicher.. „JAA!! Da bin ich dabei!!“.. und vor Begeisterung
schwang sie ihre Arme in die Luft und machte einen kleinen Satz.. Und
wieder brachte sie mich zum Lachen.
Na ja, wir haben da nicht viel herum tun müssen, die Partygäste waren so im Trubel, das niemand von uns Notiz nahm.
„Ich werde mich hier unten ausbreiten, da stör ich dich am
wenigsten“ meinte Martina, während sie nach ihrer Unterlagsmatte
griff, um diese in einer staubigen Ecke des Erdgeschoßes des
Stadels auszubreiten. „Das kommt ja gar nicht infrage!“ sagte ich
bestürzt. „Bitte komm mit mir mal die Leiter hoch und schau dir
mein Lager an!“ Ihre Augen leuchteten, als sie diese Wildromantik sah.
„Bitte! Bitte komm doch zu mir hoch. Es ist wirklich genug Platz.
Außerdem, wer weiß, was denen da drüben noch
einfällt. Hier oben können wir sicherheitshalber die Leiter
einziehen und niemand wird uns bemerken oder stören. „Das nehm ich
gern an!“ leuchtete Martina mir entgegen.
Während sie ihr Lager direkt an meines angrenzte sagte ich zu ihr:
„Schau mal da hinunter! Hier haben wir sogar unser eigenes
Badezimmer!“.. „Wow! Das wird aber ordentlich kalt sein, mein Lieber,
oder?“ .. „Oh, das ist es!“ versicherte ich ihr. „Das ist es! Aber ich
versichere dir, wenn du dich überwunden hast, fühlst du dich
danach wie neu geboren!“ Martina lachte mich an: „Na dann will ich das
unbedingt machen! Vielleicht komm ich ja dann als Frau zur Welt!“.. Ich
lachte und ohne nachzudenken sprudelte es aus mir heraus: „Wer
weiß, würde ich dich dann wollen..“ upps. Das war peinlich.
Eine kleine Pause trat ein, aber Martina überspielte die Situation
exzellent: „Willst du zuerst oder ich?“ Ich überlegte, dann sagte
ich: „Weißt was, geh du und ich richte derweil unser Abendessen.“
Sie war einverstanden und verschwand mit Handtuch und Badetasche.
Ich musste mich echt beherrschen, nicht vorsichtig aus der Heulucke zu
sehen, um sie zu beobachten. Sie. Lächelnd stellte ich fest, dass
ich das Geschlecht bereits verinnerlicht hatte. Es war mir nach dieser
kurzen Zeit fast unmöglich geworden, mir Martina als Mann
vorzustellen. Nein. Sie war Martina!
„Hast du ein totales Vollbad genommen?“ fragte ich fast sprachlos, als
ich ihre nassen Haare sah. „Natürlich! Aber ich verrat dir ein
Geheimnis: Ich habe noch immer einen Pimmel..“ Wir prusteten los vor
lachen. „Na mal schaun, was ich danach habe..“ und mit diesen Worten
kletterte ich lachend die Leiter hinunter. Natürlich konnte ich
ihr um nichts nachstehen. PLATSCH.. und momentan dachte ich, mein Herz
bliebe stehen.. „Huuuuu...“ zeterte und zitterte ich, während ich
mich schnell wusch und schaute, so rasch als möglich wieder in
meine Kleidung zu kommen.
Das Essen war total nett. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so viel
Ruhe und Entspannung bei einem gemeinsamen Essen mit irgendwem gehabt
zu haben. Mit Martina wurde es einfach nicht fade. Sie war auch keine
Zicke. Man konnte sie offen alles fragen und sie gab eine schichte,
offene Antwort. Wir fanden so rasch zueinander.. Sie erzählte mir
von ihrer Kindheit weg, wie sie darunter litt, ständig im falschen
Leben zu stehen. Die falsche Umkleidekabine, die falschen Geschenke,
die falschen Umgangsformen mit ihr als Junge... bis heute, nämlich
keine Möglichkeit, Frau und Mann zu sein. Sie tat mir ungemein
leid. Ich bewunderte sie, wie sie das alles hingenommen hat und
trotzdem so ausgeglichen und herzlich offen sein konnte. Ich fragte
mich, wie es möglich war, das so ein herzlich, liebes Wesen keinen
Partner hat. „Ach ja!“ da fiel es mir immer wieder ein „sie ist ja
körperlich keine Frau!“..
Aus diesen Gedanken heraus lief es mir ohne zu überlegen über
meine Lippen: „Und du bist ansonsten total Mann??“.. upps.. das wollte
ich nicht. Martina sah meine Irritation, doch sie war auch da total
offen: „Ja. Magst du sehen?“ Hitze stieg in mir auf. „Ja..“ kam es
zittrig von mir zurück. Mich durchflutete Lust. Ich spürte,
wie ich erigierte. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. „Aber dann
musst du mir deins auch zeigen..“ fügte sie fast flüsternd
hinzu, während sie mir tief in die Augen sah, obwohl sie nun
selbst sichtlich nervös und zittrig war. Bevor ich noch antworten
konnte, hob sie ihre Hände und bevor sie den ersten Knopf ihres
vorne geschlossenen Sommerkleides öffnete hielt sie kurz inne, sah
mich nochmals an und nun fragte sie flüsternd: „Ganz?“... Ich
brachte keinen Ton heraus und nickte nur etwas linkisch. Ihre
Hände zitterten. Sie öffnete ihr Kleid aber trotzdem ruhig
und langsam, während auch ich begann, mich auszuziehen.
Mir war es total peinlich, dass mein Glied nun so erigiert war. Ich
bemühte mich beim Ausziehen, dass ich mich so drehte und wendete
und schließlich nackt vor ihr vis a vis so zum Sitzen, dass ich
meinen Penis zwischen meinen Schenkeln nach unten drückte und dann
meine Beine zusammen presste, während ich meine Arme auf meinen
Knien und darauf mein Kinn ablegte.
Ich war total benommen. Ich konnte das Bild, das ich vor mir sah,
momentan gar nicht richtig verarbeiten. Ich ertappte mich, wie ich
total gierig ihren Körper studierte, hatte aber nicht die Macht
über mich, dies zu ändern.
Sie war schlank und zierlich. Etwas unsicher saß sie nun vor mir.
Ihre Hände hatte sie nach hinten gestützt, ihre Beine waren
abgewinkelt, wodurch ich ebenfalls ihren Schambereich nicht sehen
konnte. Sie starrte auf den Teil meiner Beine, hinter dem sich mein
Glied verbarg. Ich nahm allen Mut zusammen, setzte mich etwas auf und
breitete langsam meine Beine auseinander. Ich war erregt, es war mir
peinlich, aber ich wollte mich vor ihr zeigen. Meine Scham
überwindenden wusste ich, wo der Moment eintrat, ab welchen sie
mich nun vollends sehen konnte. Ihr Augen wurden groß und ein
freudiges Lächeln huschte über ihr Gesicht. Leise
flüsternd und mit großen Augen entfuhr es ihr: „Na Holla! Du
bist ja total erregt!“ Ich lief rot an, öffnete aber nun zur
Gänze meine Beine. Es war egal geworden. Sie hatte es bereits
gesehen.
Nun öffnete auch sie ganz langsam ihre Beine, während sie...
erregt... in meine Augen sah. Ich musste meinen Blick von dem ihrem
abwenden, weil ich konnte es einfach nicht mehr erwarten.. und dann sah
ich sie. Sie hatte ein total schönes, glatt rasiertes Glied. Sie
war rein von der Männlichkeit her total normal gebaut. Allerdings
ihr Körper rund um ihren Intimbereich war so zierlich und..
weich.. und.. erotisch anziehend, wie der, einer Frau.
„Darf ich dich berühren?“ vibrierte es aus mir fast keuchend vor
Erregung heraus. Als Antwort richtete sie sich auf, beugte sich nach
vorne zu mir, ergriff meine Hände und zog mich daran zu ihr. Ich
kam neben ihr zum Liegen. Beide legten wir uns seitlich, sodass wir
ganz nah gegenüber lagen. Ich fühlte ihren Penis auf meinem
und spürte, wie ich vor Erregung ein bisschen
Samenflüssigkeit absonderte. Sie schaute mir tief in die Augen,
spielte mit meinem Haar. Dann legten sich die Lider über ihre
braunen, strahlenden Juwelen und langsam näherten sich ihre leicht
geöffneten Lippen den meinen. Auch ich schloss meine Augen und
blind bewegte ich mich ihr langsam entgegen.
Noch nie zuvor in meinem Leben, hatte ich jemals so viel gefühlt
beim Aufeinandertreffen von Lippen, als in diesem Moment. Noch nie
zuvor genoss ich die erste Berührung einer fremden Zunge so sehr,
wie in diesem Augenblick.
Zärtlich küssend und streichelnd lagen wir unendlich lange
beieinander. Ich konnte einfach nicht genug kriegen von diesen
leidenschaftlich zärtlichen Küssen. Von den Lippen, die ich
zwischen meine nahm und leckte. Unsere Hände glitten dabei jeweils
beim anderen zärtlich über Brust, Wange Rücken.. und
manchmal verirrte sich ein Finger zwischen den Lippen des anderen, um
von der Zungespitze geleckt zu werden.
Ich vergaß einfach alles um mich, hatte null Plan, kein
„Programm“, wie ich das üblich bei Frauen abhackte, das ich
einfach von Vorspiel weg abspielte.
Mitten in diesem bunten Blumenfeld, über das meine Seele schwebte,
spürte ich, wie ihre Eichel mein Glied und meinen Unterbauch
streifte. Ich war feucht an diesen Stellen. Das war mir einfach zu
viel. Ich setzte mich auf, küsste leidenschaftlich ihre Lenden,
drückte sie sanft in Rückenlage und noch niemals zuvor hatte
ich so eine Gier, die Stelle eines Menschen zu liebkosen, die das
Zentrum seiner Empfindungen und sensibelsten Wahrnehmung ist. Meine
Unterlippe streifte über ihre Lenden, ich spürte ihren Penis
an meiner Wange und aus ihrem Mund entrang sich ein fast gequältes
Stöhnen. Ich konnte nicht bremsen, konnte nicht mehr zurück,
umfasste mit meiner rechten Hand ihren Penis und näherte mich
langsam. Ich wollte ihn sehen. Ich wollte mir jedes Detail
einprägen. Je näher ich kam, umso mehr nahm ich nun auch
ihren intimen Duft auf. Meine Lust war einfach unbeschreiblich.
Für die letzte Distanz schloss ich einfach meine Augen... ich
schob ihre Vorhaut zur Gänze nach oben.. und dann endlich
fühlten meine Lippen die zusammen gestaute Haut ihres Penis. Ich
nippte daran, berührte sie sensibel mit meiner Zunge, dann formte
ich meinen Mund und während ich ihre Vorhaut nach unten schob,
glitt ihr feuchter Penis tief in meinen Mund. Sie stöhnte laut
auf. Nun kannte ich ihren Geschmack. Es war eindeutig ein intimer, ihr
ganz individueller intimer Geschmack, den ich.. dankbar.. und
genussvoll in mich aufnahm. Noch wenige Stunden zuvor wäre
für mich diese Wahrnehmung unvorstellbar gewesen. Und nun sog ich
schmatzend an einem männlichen Glied und wünschte mir nur
eines: Soviel von ihm aufzunehmen, wie mir nur möglich war.
Martina wand sich. Sie stöhnte und wand sich, wie im Fieber, als
ich ihre Hand zärtlich auf meine Schulter klopfen spürte. Ich
wusste, was sie mir signalisieren wollte... und wieder glitt ihr Penis
tief in meinen Mund.. sie setzte sich ruckartig etwas auf und fast in
Panik flüsterte sie mir keuchend zu.. „He.. DU. Ich.. „.. und
unbeirrt glitt wieder ihr Penis tief in meinen Mund. Ihr Sperma schoss
so heftig in meinen Rachen.. tja, ich war eben ein absoluter
Anfänger.. dass ich kurz damit zu schaffen hatte, dass er mir
nicht in die Luftröhre kam und den Augenblick des höchsten
Genusses unterbrechen würde. „Schlucken“ dachte ich.. „Du musst
schlucken! Das ist zu viel!!“.. Während ich mich etwas
aufrichtete, um schlucken zu können, schossen die letzten
Schübe aus Martina direkt in mein Gesicht. Das Sperma roch heftig
und schmeckte wiederum anders, als es roch. Doch dann besann ich mich,
dass das IHRE Leidenschaft war, die sich da ergoss und ich beugte mich
wieder über sie und nahm ihren Penis so lange in meinen Mund, bis
auch der letzte Tropfen aus ihr heraus war. Während dessen – ich
konnte nun einfach nicht mehr anders, es war mir einfach zu viel an
Erregung – griff ich nach meinem Penis, schob meine Vorhaut wenige Male
hin und her und entlud mich auf ihr Bein.
Ich sackte um. Ich kam mit meinem Kopf einfach auf ihrem Schambereich
zum Liegen, ihr Glied lag warm unter meiner Wange, die vollkommen nass
war, von dem dort vergossenen Samen.
Lange Zeit verging, bevor ich wieder einiger Maßen zu mir kam.
Es war zwar ihr Samen, aber irgendwie war es mir total peinlich. Also
fuhr ich mit meiner Handfläche über meine Wangen und wischte
meinen Mund an meinem rechten Arm ab, bevor ich mich wieder neben sie
legte.
Wir kuschelten uns zusammen, schauten uns einfach total gelöst und
glücklich in die Augen. Zärtlich fuhren wir die Konturen
unserer Gesichter nach und lernten uns nun etwas ruhiger kennen. Sie
küsste mich hierhin und dahin. Streichelte mich, ich machte das
gleiche bei ihr. Weil die Lage seitlich etwas unbequem war, drehte ich
mich auf sie, um sie gerade vor mir unter mir zu haben. Nun legte ich
meine Ellbögen rechts und links neben ihrem Kopf ab, schaute ihr
tief in die Augen und küsste ihre Wimpern, ihre Stirn, ihre
Augen.. sie streichelte während dessen mit ihren Händen
über meinen Rücken nach unten. Nur diesmal wanderten ihre
Hände nicht wieder nach oben, wenn sie am den Hüften
angelangt war, sondern glitten weiter über meinen Po. Ich
spürte, wie mir Gänsehaut über meine Pobacken lief und
sich mein Damm zusammenzog. Und doch.. hatte das so etwas Erregendes..
ihr Zeigefinger umspielte den mittleren, unteren Teil meines
Rückens und plötzlich glitt er langsam zwischen meine weit
gespreizten Pobacken hinunter.
„Hattest du schon jemals einen Penis dort?“ fragte sie schelmisch.
„Nein! Ich habe keine Ahnung wie das ist..“ und dann wand sich ihr
Finger sensibel durch meinen sich zusammenziehenden
Schließmuskel. Dann war sie hindurch. Wieder erigierte mein Glied
und ich rieb dieses an ihrem, das ebenfalls wieder hart war.
Ganz langsam entspannte ich mich. Merkte, wie ich nachgab und sie
zuließ. Vorsichtig zu sie ihn wieder aus meinem Po und behutsam
drückte sie mich von ihr. Ich kam wieder in Seitenlage zu liegen,
während sie sich kniend einen Platz zwischen der Rückseite
meiner Beine suchte. „Komm, knie dich auf. ICH möchte es sein, die
es dir zeigt.. „ Wow. Ich wusste was sie meinte. Und.. ja, ich wollte
es. Total offen kniete ich vor ihr. Meinen Kopf hing hinunter, meine
Augen waren geschlossen. Ich erwartete den Moment... ich merkte, wie
sie sich hinter mir wegdrehte, hörte ein Rascheln und bevor ich
fragen konnte, was sie mache, wusste ich es. Ihr Zeigefinger schmierte
mein Poloch mit Butter ein. Vorsichtig drang sie damit in mich ein,
verteilte diese.. ich war zu erregt, um irgendetwas zu sagen. Es war
mir irgendwie total peinlich, aber es war einfach zu.. schön.. zu
erregend.. Ich hörte, wie sie die Butter weglegte und nun wartete
ich. Sie legte sanft die linke Hand auf meine linke Pobacke und dann
spürte ich sie. Sie war nun mit ihrem Penis an meinem Poloch
angelangt. Ich stöhnte auf vor Erregung. Sukzessive nahm der Druck
zu. Es war.. so ziemlich das Aufregendste, was ich.. und wupps, mit
einmal war sie durch und mein Poloch total geweitet. Wow.. uff.. pfuh..
Sie gab mir Zeit, dies zu verdauen. Sie war total zärtlich,
streichelte mich am Po, lehnte sich nach vorne, küsste liebevoll
meinen Rücken.. mein Herz machte bei dieser Herzlichkeit einen
Sprung und dann schob sie zu.
Wow! Also echt wow! Mir war.. aber bevor ich das verdauen konnte, war
es wieder so, als ob ich unbedingt und ganz, ganz dringend aufs Klo
müsste.. nur um kurz darauf wieder das Gefühl zu haben,
Wallungen zu haben.. wow.. und doch.. war es das Erregendste, was mir
jemals passiert ist. Zu wissen, dass es ihr Penis ist, der da so eng
durch meinen Darm gleitet, das war einfach.. uff.. puhh.. War es
möglich?? Ich tat doch gar nichts dazu.. war es möglich, dass
sich bei mir ein Orgasmus anbahnte.. wow.. uhhh.. ahhh.. Mich erfasste
eine Welle.. Trieb.. ich bewegte mich entgegen ihres Rhytmusses. Kam
ihr entgegen, wenn sie in mich dran, zog mich nach vorne, wenn sie aus
mir glitt.. immer heftiger.... wow... Also das war.. Sie stöhnte
nun, ein quälender, verhaltener Laut machte sich breit und ich
wusste, dass sie gleich in meinen Po kommen würde.. „Ich hab Dich
lieb..“ hauchte sie noch, bevor sie sich in mir entlud.. „ICH HAB DICH
LIEB..“ und.. das war nicht nur so dahin gesagt.. sie kippte auf mich,
ihr Glied in mir drin, blieb einfach zerschlagen auf meinem Rücken
liegen, während ich mich auf meinen Bauch fallen ließ und
das einfach genoss. Ich spürte, wie der mich ausfüllende
Druck in mir nachließ und schließlich ihr Spatz aus meinem
Po fiel. Sie zeigte keine Reaktionen, war wie bewusstlos. Und ich
genoss sie einfach auf mir. Genoss es, ihre Sexualität geschenkt
bekommen zu haben.
Nach langer Zeit regte sie sich benommen. Unkontrolliert, wie
betrunken, wankte sie auf ihren Knien in die Höhe, um sich einfach
glücklich lächelnd neben mich fallen zu lassen. Wir schauten
uns an. Ich sagte einfach aus tiefstem Herzen: „Danke!“ Sie schloss
ihre Augen und vor Glück kam ihr ein Schluchzen aus. Mühsam
unterdrückte sie ihre Tränen. Sie war dankbar. Sie war
glücklich. Sie war.. in den Mittelpunkt meines Lebens
gerückt.
Nach einiger Zeit lachte sie mich schelmisch an: „Du bist mir noch was
schuldig!“ Ich war irritiert. „Ah! Sie meinte, dass ich nun sie..“ Ich
wollte es! Aber sie meinte offenbar etwas anderes.. Sanft drückte
sich mich in Rückenlage. Zärtlich küsste sie meinen
Mund... meinen Hals.. meine Brust.. wutsch! Und mein Penis stand
aufrecht!.. „Ich möchte dich auch kosten..“ flüsterte sie
während ihrer Küsse, die sich ihren Weg über meinen
Schambereich bahnten. Zärtlich glitten ihre Lippen mein Glied
entlang. Oben angelangt öffnete sie ihren Mund und senkte ihren
Kopf. Ufff. Noch nie zuvor hat jemand so leidenschaftlich und
liebevoll.. mich begehrend.. meinen Penis gelutscht. Ich sah ihr zu.
Ich schämte mich dafür etwas, aber es war zu erregend, zu
sehen, wie mein Glied in ihrem Mund verschwindet. Ich spürte, ich
etwas Samen absonderte. Es schien, als ob sie das noch mehr motivieren
würde. Tja.. ich bin eben kein ewig Könnender.. die Welle..
sie kam. Und sie kam rasch.. Ich spürte, wie sich die Energie
sammelte.. Nun war ich es, der ihre Schultern tippte.. nun war sie es,
die das ungerührt ließ... Ich verfolgte die Szene, bis zu
dem Zeitpunkt, als ich wusste, dass soeben mein erster Schuss aus mir
gespritzt war.. und sie unbeirrt weiter mein Glied in ihren Mund schob
und wieder herauszog.. dann schloss ich meine Augen.
Als ich zu mir kam, lag sie an mich gekuschelt an meiner Schulter. Ich
war total benommen, aber selten in meinem Leben war ich so
glücklich und so entspannt.
Draußen war es nun finster geworden. Von unserem Platz aus sahen
wir das hellleuchtende Firmament. Wir streckten unsere ineinander
verschlungenen Hände in die Höhe und genossen jede Sekunde.
„Und? Wie soll das jetzt weiter gehen?“ fragte sie mich etwas
schüchtern. Tja.. ich musste lachen.. wie soll das weiter gehen?
Zu Hause die Gabi, die noch neue gemeinsame erste Eigentumswohnung..
wohin ich aber nun nicht mehr zurück konnte. Ein verhaltenes
Schluchzen durchbrach meine Gedanken. Martina hatte mein Lachen
missdeutet. „Sehen wir uns überhaupt noch mal?“ hauchte sie
resigniert vor sich hin.. Ich setzte mich abgrubt auf, drehte mich zu
ihr, umfasste ihre Schultern und drückte sie so heftig an mich,
wie es mir nur möglich war. „Hast du noch ein Plätzchen bei
dir frei?“ flüsterte ich lachend in ihr Ohr... Wow.. Nun saß
auch sie aufrecht! „Das ist jetzt nicht dein ernst???“ sagte sie mit
riesigen, großen Augen. „Dooooch! Ich bin immer so rasch..“ und
musste lauthals lachen, als ich an die 3 Jahre dachte, in denen mich
Gabi bekniete, einen gemeinsamen Haushalt zu führen.. „JAAA! Gott!
Ich habe so viel Platz.. und wenn es dir zu wenig ist, mache ich mich
winzig, winzig klein.. ich brauche wirklich nur den Platz ganz nah an
deiner Seite“.. und damit schlang sie ihre Arme so fest um meinen
Hals...
Der Clou war das nachmitternächtliche Bad, das wir nahmen. WOW!
Ich hätte geschworen, dass sich mein Spatz so weit in mich gezogen
hätte.. aber stimmte nicht. Später stellte er sich wieder
ganz brav auf... Irgendwann zwischen 04:00 und 06:00 Uhr morgens.. als
sich Martina auf mich setzte, ihre Beine anzog, sodass ich so tief in
ihrem Po war und ihr Anus sich bis hinunter zu meinem Schambereich
über mein Glied schob...
Aber das ist eine andere Geschichte.
Den Großteil der Nacht dazwischen verbrachten wir mit
zärtlichen Streicheleien und vielen, vielen Gesprächen. Wir
waren einfach zu aufgedreht, um schlafen zu können.
„Weißt du“, sagte sie „es ist grausam, falsch gebaut worden zu
sein“. Ich drehte meinen Kopf zu ihr, schaute ihr tief in die Augen und
brachte sie damit aus dem, was sie mir weiter sagen wollte. „Du bist
nicht falsch gebaut, du wurdest für mich konstruiert! Denn.. ich
habe noch nie so viel gefühlt, so viel Freude.... so viel....“ ich
musste nachdenken, es sollte wirklich stimmen, was ich diesem sanften
Wesen sagte... „so viel... Liebe.. für jemand empfunden..“ Dann
legte ich mich zurück auf meinen Rücken, schloss meine Augen
und während ich mir dem bewusst wurde, schoss ein Feuerwerk an
Farben und Glück in mir ab. Martina lag ebenso neben mir, ebenso
ihre Augen geschlossen. Ich denke, dieses Feuerwerk war nur für
uns beide gedacht.
Am nächsten Morgen räumten wir unser Lager. Etwas mit
Bedauern, aber andererseits würde ich heute bei ihr wohnen. Wo
wohnte sie eigentlich.. und ich musste lauthals lachen, weil ich keine
Ahnung hatte... einfach nur wusste, dass ich nicht mehr von ihrer Seite
weichen werde.
Als wir den Stadl verließen, gab mir Martina noch einen Kuss,
dann richtete sich Martina ihr Kleid, stellte sich auf die
Öffentlichkeit ein, drückte das Stadeltor auf und ging drauf
los. Nach diesem Gelage war das Knarren des Tores wie ein Schuss. 60
Leichen hoben ihren Kopf, drehten sich zu uns. Und während sie
sich fragten, was das zu bedeuten hat, eilte ich Martina nach..
„Einhalt!“ Sie blieb stehen, schaute mich irritiert an, während
ich sie umarmte und vor aller Augen leidenschaftlich küsste.
Vom Haus her hörte ich ein akutes Poltern. Später stellte
sich heraus, dass es Markus war, der, als er uns sah, so unverhofft
aufstand, sich über seine eigenen Füße stieß und
rücklings über die leeren Bierkisten flog....
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Liebe Leser!
Ich habe noch nie mit einem Mann Liebe gemacht. Aber wenn, müsste er so sein...
DOCH! Mit dieser Story geht es mir um Akzeptanz, wie der Titel sagt.
Ich mag Menschen. Auch außerhalb des allgemeinen Klischees. Und
Menschen zu mögen heißt, sie zu verstehen. Sie
nachzufühlen.
Bevor man Menschen kritisiert, über sie, über ihr
Zusammenleben.. bestimmt oder seinen Senf dazu gibt, sollte man sich
die Zeit nehmen, wie diese Menschen zu fühlen....
Und rein am Rande erklärt: Meine situationsnahe Beschreibung der
Gefühle bei einem Analverkehr habe ich aus optimal dafür
geeigneten Erfahrungen nach einer routinemäßigen
Durchuntersuchung. Allerdings... durch einen sehr unerfahrenen
Jungarzt. Und dort fehlte der stimulierende und erregende Background
zur Gänze.. ;-)
Euer
MAIL: <Intime.kuesse@hotmail.com>
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