Ich war 42. Meine von Natur aus mitgegebene
Kreativität und mein Organisationstalent führten mich
hierher: Erfolgreicher Manager, braver Familienvater, ein Muster der
Gesellschaft. Ich liebe meinen Beruf, diese vielen bunten
Anforderungen, Tempo, Farben und Leidenschaft. Ich trage viel
Verantwortung über viele, viele Menschen und trage sie gerne.
Die zweite Seite der Münze sind die Rollenbilder, die Erwartungen,
die man von solchen Menschen hat. Sie engen einen ein. Schnüren
einem fast die Luft ab. Und wenn der Arbeitstag die 16 Stunde
überschreitet, die Aufgaben kein Ende nehmen, wenn alle anderen
ruhen und man alleine übrig geblieben im Berg seiner Arbeit
vergraben ist, meldet sich die Einsamkeit...
Ich wollte nicht mehr. Ich war so müde und neben mir lag noch so
viel zu erledigende Arbeit.... Abgespannt lehnte mich in meinem Sessel
zurück, rauchte mir eine Zigarette an und schloss meine Augen.
„Ich bin so einsam“. Im Radio neben mir lief wunderschöne Musik,
die warme Luft der Sommernacht, die durch mein sperrangelweit offen
stehendes Fenster flutete, lockte nach Fortgehen, einem Schanigarten,
kühles Bier und nette Plaudereien.
„Ich bin so einsam“ zog es wieder durch meinen Kopf. „Ich kann ja nicht
mal zu Hause ich sein, weil meine gute Frau ebenso einen starken Halt
in ihrem Unternehmen braucht und sie diesen Fels in der Brandung
braucht, der ich beim Schaffen bin.“
„Ich sollte mir endlich mal was Gutes tun!“ Ein erweckender Gedanke.
Doch, was war es, das MIR wirklich gut tun würde? Ein neues
Hobbie? Dafür hatte ich doch keine Zeit. Und wenn, was könnte
diese Einsamkeit ausgleichen. Ich müsste doch wieder eine neue
Rolle in irgendeinem Club erfüllen.
„EIN MENSCH!“.. wow.. „Ein anderer, liebevoller, zärtlicher
Mensch! Ein Mensch, bei dem ich so sein konnte, wie ich wollte. An den
ich mich anschmiegen konnte. Dem ich alles sagen konnte, den ich an
mich drücken könnte und den, wenn alles passt, ich
zärtlich liebkosen könnte!“
Neue Energie durchfuhr mich. Die Arbeit rund um mich war mir egal
geworden. „Ich leiste mir einen Fehler. Ich, das brave Mitglied der
Gesellschaft... Egal! Und wenn, dann einen wirklich wertvollen
Menschen. Ein total liebes Mädl. Und wenn, dann bringe ich auch
meine leidenschaftlichen Bedürfnisse mit ein“. Meine Gedanken
überschlugen sich. „Leidenschaftliche Bedürfnisse... wow..“
So lange ich mich zurück erinnern kann, in meiner Kindheit schon,
träumte ich davon, zärtlich und intim zu küssen. Es
erregte mich seit eh und je das Bild in meinem Kopf, die Scheide einer
Frau zu liebkosen.
Also formte ich in meinem Kopf das Bild des Wesens, nachdem ich mich am
meisten sehnte, während ich im Net nach Seiten suchte, um ein
solches Inserat zu platzieren.
Es ging alles wie von alleine. Meine Finger flitzten über die
Tastatur, ich schrieb ein so liebes Inserat, es lief wie von Zauberhand
und endlich drückte ich ENTER. Mein Traum hatte seinen ersten
Schritt in die Realität gemacht.
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Andrea. Sie ist so ein süßes Wesen. Seit
Wochen hatten wir uns nun im Net unterhalten. Zuerst hat sie total
unsicher auf mein Inserat geantwortet, aber nachdem sie fühlte,
dass das kein abgeschriebener Text war, sondern es mich
tatsächlich so gibt, wie ich bin, fand sie Sicherheit. Ungemein
rasch entwickelte sich zwischen uns sehr großes Vertrauen. Wir
teilten uns so rasch so viel Persönliches mit, dass wir schon nach
kurzer Zeit das Gefühl hatten, wir würden uns ewig kennen.
Sie war 35. Und auf den Fotos, die sie mir schickte, sah ich eine
schlanke, schlichte, unscheinbar wirkende Brillenträgerin.
Allerdings ging von ihr ein Strahlen aus. Ein sehr herzliches, sehr
ehrliches und offenes Wesen.
Sie war Bürokraft in der Zentrale eines dieser großen
Modegeschäfte. Privat hatte sie sehr viele Interessen und liebte
ihre Freiheit, was angeblich der Grund dafür sei, dass sie noch
nie eine Lebensgemeinschaft oder längere Bindung mit einem Mann
gehabt hätte. Dies erschien mir allerdings komisch. Andererseits
war mir das nur recht, denn ich war verheiratet und konnte ja nun nicht
mein Leben komplett hinwerfen.
Andrea war wirklich das optimale Passstück.
Die letzten Tage waren wir sehr intim geworden bei unseren
Gedankenaustäuschen. Das war sehr kribbelig, noch dazu, weil unser
erstes Date vor der Türe stand.
Ich konnte lediglich ausloten, dass ihr Zärtlichkeit und
liebevolle Berührungen sehr wichtig waren und dass sie es offenbar
genoss, sich einfach fallen zu lassen und von einem Mann so richtig
liebevoll vom Scheitel bis zur Sohle vernascht zu werden. Zumindest war
das der Reim, den ich mir aus ihren kryptischen Antworten machen
konnte.
Keinesfalls wollte ich sie bei der ersten Begegnung vernaschen.
Keinesfalls wollte ich diesen Menschen wieder verlieren, der mir so
viel Auftrieb und so viel an Leben gab. Nervös stand ich mit dem
Strauß bunter Blumen vor ihrer Wohnungstüre. Mein ansonsten
festgefressenes, überlegenes Erfolgslächeln, wollte hier
einfach nicht klappen. Unsicherheit griff auf meine Gesichtszüge.
Das beste draus machend, drückte mein Daumen die Türglocke.
Eine helle Melodie lief die Tonleiter hinauf. Schlüsselrasseln..
meine Nervosität war nun am Höchstpunkt angelangt. Ich musste
innerlich lachen: „Nervös, wie ein Schulbub!“ Mit einem
Kopfschütteln warf ich den Bann etwas ab, während sich die
Türe öffnete.
Da stand sie. Andrea. Wie auf ihren Fotos: Eine unscheinbare
Erscheinung. Nicht garstig gemeint, sondern rein analytisch. Sie war
schlank, ungeschminkt, gepflegt, total natürlich. Eine
unscheinbare Maus. Aber aus ihren Augen strahlte eine Wärme und
Herzlichkeit, die mich fesselte. Am liebsten hätte ich die Blumen
einfach fallen lassen, hätte sie am liebsten ganz fest an mich
gedrückt, ihr die Klamotten vom Leib gerissen und sie gierig
vernascht. Ich begehrte sie. Und wie ich sie begehrte... Alles, einfach
alles von ihr hätte ich dankbar angenommen. Das Haar, das an
meinem Polo hängen blieb, die Feuchte ihrer Lippen.. ihren Atem.
Ich sammelte mich, ging einen Schritt auf sie zu, streckte ihr aus
tiefstem Herzen strahlend meine Hand entgegen, zog sie zu mir und
während des „Hallos“ gab ich ihr rechts und links auf die Wangen
ein Willkommensküsschen. Sie fühlte sich wie eine Feder an in
meinen Armen. Zärtlich, anschmiegsam.. wunderschön.
Das Eis war sofort gebrochen. Sie empfing mich mit einem
selbstgebrauten Cocktail, den wir mit in die Küche nahmen,
während wir sofort zu Werke gingen. Ich fühlte mich bei ihr
wie zu Hause. Ich musste selbst innerlich über mich lachen, wie
selbstverständlich ich ihren Kühlschrank öffnete,
Pfannen und Töpfe aus den Kästen nahm.. die Stimmung war
einfach herrlich und total vertraut.
Ich hatte ein asiatisches Gericht gewählt, das relativ rasch
zuzubereiten, sehr schmackhaft und trotzdem leicht verdaulich war. Na
ja, ich konnte ja nicht mit einem Schnitzel auffahren, wenn ich ihr
schon so lange davor geschrieben hatte, dass ich gerne und gut gesund
koche.
Ihr kleines Wohnzimmer war einfach, aber sehr warmtönig
eingerichtet. Viele kleine Details verliehen diesem Raum Leben. Ihr
Leben. Und ich war mitten drin. Ich genoss es.. ich genoss es so sehr,
hier mit ihr am Esstisch zu sitzen, die flackernden, russfreien Kerzen,
die orange Töne über ihr so herzliches Gesicht huschen
ließen.
Das Essen war köstlich. Und der Wein, den wir dazu tranken, zeigte
seine erste Wirkung. Wir waren total gelöst, gingen miteinander
um, als ob wir uns schon ewig kennen würden und mitten in diesem
witzigen Gespräch fanden sich plötzlich meine Hände
über den ihren. Mitten im Satz hörte sie auf zu sprechen,
blickte einfach auf unsere Hände. Stille trat ein. Langsam schaute
sie auf und unsere Blicke trafen sich. Ich schaute ihr tief und fest in
die Augen, während meine Hände die ihren nachdrücklicher
umschlossen. Ohne ihren Blick von mir abzuwenden, drehte sie ihre
Handflächen nach oben und erfasste zart meine Hände. Ein
Schauer überlief mich. „Weißt du, dass ich dich ur lieb
gewonnen habe?“ sagte ich sanft zu ihr. Sie senkte ihren Blick, schaute
zu ihrem Schos: „Bitte küsse mich..“ hauchte es aus ihrem Mund.
Hatte ich mich verhört? Ein Ruck ging durch meinen Körper.
Dieser Satz traf mich mitten in die Brust. Etwas linkisch, weil ich
ihre Hände nicht auslassen wollte, ging ich um den Tisch herum,
zog sie sanft in die Höhe, löste vorsichtig meine Hände,
um sie auf ihre Wangen zu legen. Liebevoll schauten wir uns an,
während ich ruhig die Distanz zwischen unseren Mündern
verringerte.
Ihre Lippen waren weich, feucht und sanft. Unsere Zungen fanden
zueinander und umspielten und umschmiegten sich. Die Zeit ging
verloren. Unendlich hätte ich diesen Kuss weiterführen
können, die Umgebung um uns war schon längst versunken. Mein
Leidenschaft war entfacht und ganz von alleine steuerten meine
Instinkte das Programm der Liebe an. Ich war nicht in der Lage, erst
nach einem gemütlichen Platz Ausschau zu halten, wollte einfach
hier und jetzt vom Stand weg zwischen den Stühlen zu Boden gehen
und zog vorsichtig an ihren Händen..
„Warte bitte..“ flüsterte sie, während sie sich sanft aus
meiner Umarmung löste und sich zurück zog. Schweigend
saß sie da. Ich sah ihr an, dass sie nach Worten suchte, um mir
irgendetwas zu sagen. Ich ließe sie nachdenken. „Es ist so...“
begann sie vorsichtig.. „weißt du, ich liebe meine Freiheit
schon. Aber das ist nicht der wirkliche Grund, warum es mit keinem Mann
länger schaffte, als bis zum ersten wirklich offen sein, im
sexuellen Bereich.“ Wieder folgte ein Pause. Geduldig wartete ich, gab
ihr die Zeit und mit meinem zärtlichen Druck ihrer Hände, die
ich wieder umfasste, gab ich ihr Sicherheit, weiterzusprechen. Ihr Kopf
hing hinunter und während ihr Blick zu Boden gerichtet war,
flüsterte sie: „Ich bin sexuell abnormal“. Pause. „Ich.. ich
könnte das nun vertuschen. Mich heute zurück halten. Mich
sehr lange zurück halten. Aber irgendwann.. und.. und dann
würde es mich zerstören, würdest du mich wieder
verlassen.. es täte heute schon weh.. aber..“ Weinte sie? Ich
konnte es nicht sehen.. „Liebe Andrea!“ begann ich mit meiner Antwort,
die aus ganzem Herzen kam „egal, welches Geheimnis du birgst, ich
möchte es mit dir teilen“. Lange Zeit verstrich, wo sie einfach da
saß. Dann führte sie langsam meine rechte Hand auf ihren
Bauch, ließ sie dort ruhen, während sie leise den Knopf
ihrer Hose, ihren Zipp öffnete und dann den Bund etwas nach unten
schob. Dann erfasste sie wieder meine Hand und führte diese
langsam in ihre Hose. Meine Finger berührten den Rand ihres Slips,
glitten darunter und sie führte meine Hand nun am Arm sanft weiter
nach unten, bis ich ihre feuchte, warme Scheide berührte. Meine
Erregung war nun so stark, dass ich zitterte. Behutsam glitt mein
Finger von unten herauf, zwischen ihren Schamlippen durch zu ihrem
Kitzler. Ich wollte sie küssen. Aber sie stand einfach mit
hängendem Kopf da, hielt mich mit ihren Händen auf Distanz
und ließ mich einfach ihre Scheide streicheln. „Worauf wollte sie
hinaus?“ fragte ich mich. „Dass sie es nur mit der Hand will?“... und
da kam meine Antwort. Ein warmer kurzer Strahl benässte meine
Hand.
Es war einfach eine natürliche Reaktion! Ich wollte das nicht,
aber ich erschrak so heftig, dass ich meine Hand aus ihrer Hose riss
und einen Schritt zurück machte. Das war natürlich exakt das
Gegenteil von dem, dass sie sich erhofft hatte..
Sofort zog sie ihren Hose wieder in die Höhe, verschloss diese mit
heftig zitternden Händen und ihre Schultern begannen sich
ruckartig zu heben und zu senken, während sie still zu weinen
begann.
Ich war einfach Perplex! Für den Moment unfähig, zu
reagieren. Mir fehlte jede Erfahrung, die richtigen Worte. Aber sie tat
mir unendlich leid... Es war ein richtiger Schmerz, der durch meine
Brust fuhr, dieses Bild vor mir zu sehen.
Ziellos ging sie rasch einige Schritte in Richtung Küche. Blieb
wieder stehen. Wusste nicht, wohin sie momentan sollte.. suchte nach
Worten.. während ich einfach da stand, meine Hand nass von ihrem
Urin, der zu Boden tropfte.. Sie war nicht in der Lage, ihren Kopf zu
heben und schon gar nicht, mir in die Augen zu sehen. „Weißt
du..“ platzte es aus ihr heraus.. „DESWEGEN.. bin ich immer alleine
gewesen. Ich genieße schon meine Freiheit, dass ich machen kann,
was ich will, niemand über mich bestimmt. Aber weißt Du,
zumindest einen Menschen an einem Eck der Welt zu wissen, der einen
liebt, das würde auch mir gut tun. So liebt, wie ich bin!“ Und
dabei sah sie mir in ihrer Heftigkeit wild in die Augen, nur, um kurz
darauf wieder resignierend zusammenzusinken und einfach ihren
Tränen freien Lauf zu lassen. „Ich habe mich in dich verliebt..“
hauchte sie, mir lief ein neuerlicher Schauer über den Rücken
und mein Herz setzte für einige Schläge aus, nur, um danach
umso heftiger und fast brennend heiß in meiner Brust zu schlagen.
„Weißt du.. vielleicht können wir trotzdem Freunde bleiben.
Ich habe dich so lieb gewonnen.. mag auf dich nicht mehr verzichten..“
Ihre Worte fuhren in mich wie goldene Flüssigkeit...
Endlich erwachte ich aus meiner Erstarrung. Ich ging auf sie zu, legte
meinen linken Arm um ihre Hüften, zog sie ganz fest zu mir,
während ich langsam meinen nassen Zeigefinger hob. Als er ihr
Blickfeld erreichte, folgte sie ihm und als er auf Höhe unserer
Köpfe angelangt war, schaute sie mir tief in die Augen. Noch bevor
sie ihre Frage, nach unserer zumindest weiterhin bestehenden
Freundschaft wiederholen konnte, legte ich meinen Zeigefinger an meine
Lippen. Wir rochen den Duft ihres Pipis. Und dann schob ich langsam den
Zeigefinger in meinen Mund, ohne sie aus meinen Augen zu lassen.
Mit einem heftigen Ruck löste sie sich, wankte zu ihrer Couch und
ließ sich darauf nieder. Diese vielen Emotionen der letzten
Minuten, dieses Geheimnis, diese vielen Jahre, wo sie auf Ablehnung
gestoßen war.. Es war ihr einfach zu viel. Schwindel erfasste sie
und mit geschlossenen Augen lag sie quer über die Lehne gebeugt,
tief atmend da.
Ich folgte ihr, setzte mich sanft auf ihren Schos, rückte auf und
nahm kniete nun rechts und links ihrer Beine, während ich mich auf
ihre Schenkel setzte und meine Arme um ihren Hals schlang. Ihre Augen
waren noch immer geschlossen, ihre Brustkorb hob und senkte sich von
ihrer gleichmäßigen Atmung, die sie wieder in die Gegenwart
bringen sollte.
Sanft küsste ich ihre Augen, ihre Nase, ihre Wange und als ich bei
ihrem Ohr angelangt war flüsterte ich: „Ich habe dich auch sehr
lieb gewonnen. Auch ich möchte dich nie wieder verlieren. Andrea,
ich begehre dich. Ich begehre dich so sehr, dass ich dich bitte, dass
du dich bei mir fallen lässt. Ich bitte dich, dass ich es sein
darf, der dein Geheimnis wissen und ich es sein darf, der deine
Sexualität, deine geheimsten Träume, erleben darf.“ Wieder
liefen Tränen aus den Winkeln ihrer geschlossenen Augen. Nun waren
es Tränen der Erlösung. Ich konnte nur annähernd
nachvollziehen, was es für dieses liebe Wesen bedeutete, endlich
so akzeptiert zu werden, wie es ist.
Liebevoll küsste ich ihre Tränen. Bahnte mir mit meinen
Lippen einen Weg zu ihrem Mund. Zärtlich drang meine Zunge in
ihren, um die ihre zu suchen. Endlos.. liebevolle streichelnd.. jedes
Zeitgefühl verloren, glitten irgendwann meine Lippen ihren Hals
entlang. Behutsam strich ich mit meinen Handflächen über ihre
Schultern, glitt weiter zur Mitte ihrer Bluse und vorsichtig
öffnete ich Knopf für Knopf.. glitt weiter.. während sie
begann, mein Polo aus meiner Hose zu ziehen und über meinen Kopf
zu streichen. Der letzte Knopf war der ihrer Hose.. ritsch.. der Zipp
kantete etwas, aber sie kam mir helfend entgegen. Unsere Atmung
erhöhte sich. Wieder war ich erregt.. und eine animalische Gier
machte sich in mir breit. Es würde nurmehr wenige Minuten dauern,
bis ich..
Ihre Brust war klein, aber wohl geformt. Ihre Warzen standen aufrecht
weg. Ein Stöhnen drang über ihre Lippen, als ich diese
einsog. Liebevoll küsste ich mich weiter hinunter. Nun musste ich
aufstehen und nützte dies, um meine Hose abzustreifen. Mein Glied
schnellte prall hervor. Sie sah es. Es war auf Höhe ihres Kopfes
direkt auf sie gerichtet. Langsam zog ich meine Vorhaut zurück,
ich wollte es, dass sie mich nun in meiner Erregtheit sah. Dann beugte
ich mich nach vor und streifte ihre Hose ab. Sie schämte sich.
Hielt ihre Beine geschlossen und ihr Blick war gesenkt. Sie war
rasiert. Das fiel mir bei der nun ewig zurück liegenden, in einem
ganz anderen Leben passierten, ersten Berührung gar nicht auf. Ich
würde ungehindert direkt mit meinen Lippen die Haut ihres
Schambereiches berühren, wenn ich sie dort küsse... Ich kann
mich nicht erinnern, jemandem jemals so begehrt zu haben...
Ich ging vor ihren Knien zu Boden. Behutsam legte ich meine Hände
auf ihre Knie, beugte mich nach vorne und küsste sie, während
ich langsam aber gleichmäßig ihre Schenkel öffnete. Ich
küsste mich an der Innenseite ihrer Beine zu ihrer
Körpermitte hin. Bevor ich ihren Schambereich erreichte, setzte
ich mich nochmals auf, beugte mich zu ihrem Ohr und flüsterte:
„Bitte lass es laufen... egal wann, egal was ich grad tu.. führe
mich dorthin, wovon du solange verborgen geträumt hast. Darum
bitte ich dich.. weil ich begehre dich unermesslich.. weil... ich dich
liebe..“ Erneut entfuhr ihr ein Schluchzen. Nein, es war nicht so, dass
ich von einem Moment auf den anderen ein Routinier auf dem Sektor
Natursekt gewesen wäre. Dass ich da von einem Moment auf den
anderen einen Umgang gehabt hätte, Lulu zu trinken. Doch, ich
spürte einfach den Menschen vor mir. Dieses liebevolle Wesen und
konnte mir sehr gut vorstellen, wie schlimm diese 35 Jahre zuvor in
dessen Leben gewesen sein mussten, von etwas zu träumen, mit etwas
zur Welt gekommen zu sein, das von der Allgemeinheit als abartig
bewertet ist. Ich bekam Wut auf die Gesellschaft, die gesegnet damit
war, nur das geil zu finden, was Gott sei Dank allgemein als „normal“
galt und damit leicht rechtschaffen sein konnten. Ohne zu fühlen,
ohne zu verstehen, dass es auch ganz normale Wesen gibt, die ebenso
denken, fühlen, sich am gleichen erfreuen, die gleichen Ziele
haben, über das gleiche lachen und weinen können, jedoch im
Bereich Sexualität Hitze fühlen, wo andere nichts
spüren. Und deswegen wollte ich sie hier, heute und jetzt zur
Grenze ihrer Träume führen. Ich war bereit, mir in den Mund
machen zu lassen. Ich schwor mir, egal, wie ekelig das nun schmecken
würde: Zumindest einmal werde ich hinunterschlucken! Von IHR! Von
ihr war ich bereit, sie anzunehmen, wie sie war!
Meine Gier nach ihr schrie.
Während sie da saß, schluchzte, einen Arm verkehrt über
ihre Augen gelegt, küsste ich mich wieder von oben nach unten. Mit
meinen Händen umschloss ich ihren Nabel, leckte ihn, küsste
ihn, küsste weiter nach unten.. Erregung.. Maßlose Erregung
vor dem, was nun gleich passieren wird...
Ich merkte, wie sie ihren Unterbauch verspannte, leise ihren Atem
anhielt und presste. Ich wusste, dass ich sie noch immer nicht intim
küssen durfte, wenn ich wollte, dass sie los lässt..
„Pssst... ist schon gut.. tu nur..“ flüsterte ich leise,
während mein Blick auf ihre Scheide gerichtet war. Unverhofft
schoss ein kurzer Strahl heraus, traf mein Kinn und meinen Hals.
„Pssst.. „ flüsterte ich beruhigend weiter.. „lass laufen...“ ich
legte ihr sanft einen Finger auf ihre Scheide und wieder kam blitzartig
ein kurzer Strahl, der, durch meinen Finger abgelenkt,
großflächiger über meine Brust und Wange sprühte.
Nochmals zog ich mich zu ihrem Ohr und flüsterte: „Es ist gut. du
bist nun sicher. Du kannst es ruhig laufen lassen. Doch... würdest
du mich bitte begleiten? Es würde mir sehr viel bedeuten, hier
nicht alleine zu sein. Würdest du mir bitte zusehen?“.. Ohne eine
Antwort abzuwarten, griff ich sanft nach ihren Händen. Ich
küsste sie liebevoll und führte sie dann auf meinen
Hinterkopf, während ich meine Hände auf die ihren legte. So
führte ich nun meinen Kopf in ihren Händen wieder hinunter.
Automatisch setzte sie sich auf und damit ich dazu komme, rückte
sie nach vorne, über die Kante der Couch. Nun musste ich meinen
Kopf etwas überstrecken und als ich direkt unter ihrer Scheide
war, öffnete ich meinen Mund und wartete geduldig, bis ihre
Bemühungen einen weiteren Strahl hervorbrachten, der nun direkt in
meinen Mund ging. Ein Stöhnen entrang sich ihren Lippen und ihre
Hände begannen zu zittern, während ich einen Finger auf ihre
Scheide legte, meinen Mund schloss, mich aufrichtete und während
ich ihren verschleierten und erregten Blick aufnahm, schluckte ich. Ein
erneuter Schauer durchlief sie. Ich unterdrückte ein
Schütteln, das dieser ungewohnte, leicht salzige Geschmack in mir
hervor rief. Doch, damit war der Bann gebrochen. Noch bevor ich wieder
in Position war, pullerte sie los und ließ es einfach laufen. So,
als ob das gar nicht passieren würde, begann ich nun endlich
unberührt dieses warmen Strahls ihre Scheide zu lecken. Immer
wieder füllte sich mein Mund, über und über lief mir ihr
Harn über meinen ganzen Körper und bevor sie zur Gänze
entleert war, kniete ich mich auf und ließ sie auf meinen Spatz
strullern.
Nachdem sie fertig war, drückte ich sie behutsam zurück in
die Couch, legte beide Hände auf ihre Oberschenkel, schob diese
weit auseinander, näherte mich langsam ihrem Intimbereich,
öffnete weit meinen Mund, legte ihn über ihre Scheide und
während meine Lippen sich schlossen, sog ich so viel, als
möglich, von ihrer Scheidenflüssigkeit, von ihrem darauf
verbliebenen Urin, in meinen Mund. Ich war gierig nach ihr. Nach ihrem
Geschmack.. nach dem Geschmack, den nur ich wahrnehmen durfte, nach dem
Geschmack ihrer Liebe, ihrer Leidenschaft, ihrer totalen Offenheit,
ihrer Sexualität..
Sie stöhnte.. wand sich.. mein animalischer Trieb umfasste von der
Unterseite ihre Oberschenke.. hob diese an, mein Mund glitt gierig zu
ihrem Po.. leckte an ihrem Poloch.. sie stöhnte laut auf..
zuckte.. ich spürte, dass sie kurz vor einer Explosion stand,
richtete mich auf und führte ihr in einem Zuge mein
überreagiertes Glied ein. Ich wollte behutsam.. zärtlich..
langsam.. aber das Tier in mir war stärker. Tief und fest
stieß ich zu.. tief hinein, heraus.. hinein, heraus.. Mein Becken
machte ein klatschendes Geräusch, wenn es auf ihren Pobacken
aufschlug.. ich nahm noch wahr, dass sich ihr ein lauter,
quälender Laut entrang, dass sie sich verspannte, wie sich ihre
Scheide zusammenzog.. merkte eine elektrische Welle, die sich auftat,
auf mich zurollte.. und dann spürte ich, wie mein Samen tief in
ihr drin in sie schoss...
Als ich mich wieder fand, kauerte ich zwischen ihren Beinen, mein Kopf
lag auf ihrer Scheide. Meine Wange war glitschig und nass von unserer
Liebesflüssigkeit, die wir gemeinsam zutage brachten. Fast
bewegungsunfähig suchte ich linkisch nach ihren Händen,
umfasste sie und zog sie zu mir auf den Boden. Sie war benommen. Noch
nicht da. Kauerte sich einfach in embryonaler Stellung an mich und ich
presste mich ganz fest an sie. Wir waren so geschafft, dass wir einige
Zeit eingeschlafen sind.
Ich wachte total entspannt und gelöst auf. Ruhig glitt mein Blick
über ihr Wohnzimmer. Die digitale Uhr in ihrem chicen
Wohnzimmerverbau zeigte 02:28 Uhr. Für mich war es unglaublich,
dass es nun gut 3 Stunden her sein musste, als der erste Kuss
zurück lag. Langsam zogen die Geschehnisse der letzten Stunden
durch meinen Kopf, während sie mit ihrer Wange auf meiner Schulter
lag und ihr ruhiger, warmer Atem meine Brust streifte. Die Kerzen waren
fast zur Gänze niedergebrannt. Im Radio lief angenehme,
romantische Musik. Unsere Gläser standen halb geleert noch an
ihren Plätzen. Rund um uns umgab uns unser Liebesduft, aber ein
für mich auch ganz neuer. Der, ihrer Pisse. Wir lagen mitten
drinnen, es fiel uns beim Schlafen überhaupt nicht auf. Wäre
diese Nässe an den Stellen, wo ich nicht direkt drauf lag, kalt
gewesen und mich frösteln lassen, hätte ich einfach ewig
genau hier liegen wollen. Mit ihr, inmitten von ihr.. ich hatte mich
gehörig in diese Frau verliebt.
Ein stilles Lachen entrang sich mir: In wenigen Stunden wird sie mich
wieder hinaus werfen.. lach.. In wenigen Stunden wird sie es wieder
genießen, frei und unabhängig zu sein. Ihr Leben einfach zu
leben, wie es ihr dünkt. In wenigen Stunden werde ich wieder in
meinem Büro sitzen, tausende von Aufgaben und Anforderungen. Und
wir werden es genießen. Wir werden es genießen, einfach
unser Leben zu leben, jeder an seinem Ort. Und doch.. ist da eine
Verbundenheit passiert, die niemand nachvollziehen kann. Die keiner
versteht. Die nun einfach besteht und durch nichts zerstörbar ist.
Und wenn ich hab heute auf dem Planeten Jupiter und sie auf dem
Planeten Mars ist, wird zwischen uns etwas bestehen, das nur wir
wissen, das wir beide pflegen und nur uns gehört. Und niemand..
niemand kann das nachvollziehen, oder zerstören. Es hat sich auf
einer Ebene ein Band um uns gelegt, das wir nun pflegen und hegen
wollen, immer auf unsere Weise für uns da sein werden.
Mich überkam so eine wohltuendes Gefühl.. ich drehte mich zur
Seite, küsste sie sanft. Ich war mir sicher, dass sie fest
schläft, doch.. sie erwiderte meinen zärtlichen Kuss und
öffnete ihre Augen. Sie war glücklich. Sie war
glücklich.. gelöst... und zutiefst zufrieden mit sich unter
der Welt. Wie eine Katze kuschelte sie sich an mich.. dann
flüsterte sie mir in mein Ohr: „Danke! Ich danke dir so sehr..“
Weiter kam sie nicht. Eine Welle von Zärtlichkeit und Liebe
durchströmte mich. Ich drehte mich zu ihr, drehte mich auf sie
hinauf, ich presste mich ganz fest an sie und wie von alleine fand mein
Glied in ihre Scheide. Ich schaute ihr in die Augen. Wir küssten
uns total zärtlich, während ich langsam und
gleichmäßig in sie hinein und wieder heraus fuhr. Ich
streichelte ihre Wangen. Wir sahen uns in die Augen, auch noch in dem
Moment, als ihr „Schmerzlaut“ wieder kam, der mir sagte, dass sie ihren
Höhepunkt hat und auch noch, als mein Samen in sie schoss. Erst
dann legte ich meinen Kopf wieder auf ihre Brust und genoss es, von ihr
meine Haare gestreichelt zu bekommen.
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Tja, liebe Leser. Das Besondere an meiner Geschichte ist, dass es mich
wirklich gibt. Auch diesen Background. Auch den Moment, als ich mich
entschloss, einen lieben Menschen für mich zu finden. Allerdings
die Andrea hab ich noch nicht gefunden...
Es ist schlimm. Ich weiß nicht, wie ich mein Inserat formulieren
soll, damit man mich nicht für derb, für doof oder dafür
hält, dass ich einfach ein hirnloser, triebgesteuerter Perversling
bin. Ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll, um nicht
rechtschaffen darauf hingewiesen zu werden, dass ich verheiratet sei
und nun kein Recht mehr habe, einsam zu sein, zu träumen, sich
einen Menschen zu wünschen. Dass das Leben nicht schwarz oder
weiß ist. Dass es grau ist. Dass man von Grund auf zuhören
und verstehen muss, dazu die moralischen Regeln der Menschen beiseite
stellen muss, um einen anderen zu verstehen.
Wenn aus meiner Geschichte jemand erkennt, dass es mir nur um
„Natursekt“ geht, dann ist das ein Irrtum. MEINE Akzeptanz, mein
Verständnis für andere, das wollte ich damit zum Ausdruck
bringen. Die Bereitschaft, wenn man wem gern hat, ihn zu verstehen. Was
ich mir wünsche, ist ein solcher Mensch. Und er muss
überhaupt nichts Besonderes sein. Er darf seine Fehler haben. Er
muss weder studiert haben, noch muss er hipp sein. Aber offen..
offenherzig und die Zärtlichkeit genießen.
Das Einzige was ich mit Gewissheit sagen kann ist, dass ich kein
Rammler bin. Kein Macho und keinesfalls der, der so oft kommen kann,
wie Hasenmännchen, wenn es geil ist. Ich bin auch nicht der, der
das Überding hat. Ich bin nichts Besonderes. An sich total normal.
Aber eine Qualität habe ich: Ich gehe zutiefst auf den Menschen
ein, den ich mag. Seine Leidenschaft steckt mich an. Alles, was ihn
hitzig macht, greift auf mich über, wie ein Buschfeuer. Und.. ich
bin aufrichtig, offen und 100% standfest.
Also: Die Rolle der Andrea wäre noch frei.. ;-))
Schreib mir einfach an <intime.kuesse@hotmail.com>
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